Neues vom Acker KW 18

Hey ihr!

Das erste Gewächshaus ist jetzt voll bestückt mit Tomaten. Bis es soweit war, musste einiges erledigt werden: Nachdem alles geerntet war, was als Frühjahrskultur im Haus wuchs, haben wir den Boden gehackt und somit Beikrautreste entfernt. Als nächstes mussten wir von unserem Schafsmistkompost etliche Schubkarren voll im Haus verteilen. Die mit Abstand anstrengendste Arbeit war es aber, den Boden tiefenzulockern. 

Das machen wir in den Häusern von Hand mit einer Doppelgrabegabel.

Da es nachts gerade noch sehr kalt wird und fast friert, beheizen wir in den kältesten zwei Stunden der Nacht mit Hilfe eines Heizlüfters das Tomatenhaus. 

Drückt gerne mit uns die Daumen, dass die Temperaturen sich bald nachts entspannen.

Tagsüber ist es dafür zurzeit recht stabil warm und auch trocken. Das erlaubt unserem Acker genügend abzutrocknen, um ihn mit dem Trecker zu befahren und den Boden bearbeiten zu können. Auch hier muss der Boden tiefengelockert werden. Zum Glück ist es auf dem Acker eine Sache des Teamworks zwischen Gärtner und Trecker und keine Handarbeit. Das Prinzip hier sind quasi große Metallzinken, die gerade durch den Boden gezogen werden und ihn somit aufbrechen und lockern. 

Die großen Erdklumpen, die hier entstehen, werden im zweiten Schritt von einer Egge kleingeschlagen. Hiernach können wir düngen und im letzten Schritt pflanzfertig machen,indem wir fräsen. Viel Arbeit, aber das Wetter steht gerade auf unserer Seite.

Auch mit unserer neuen Pflanzmaschine haben wir diese Woche wieder weiter Erfahrungen gesammelt. Ein Spinatsatz wurde
damit auf dem Acker gepflanzt.

Ich hoffe ihr hatten eine schöne Woche und wünsche euch eine gute restliche!

Passt auf euch auf!

Jakob

 

2 Kommentare zu „Neues vom Acker KW 18“

  1. Ein Hallo vom Bodensee,

    toll eure Zeitraffer Filmchen!
    Wenn das mit der Tiefenlockerung mal so einfach wäre und locker und flockig vonstatten ginge. Ich erinnere noch sehr gut, wie scheiß anstrengend das war!
    Ihr seid die Acker-Held*innen
    ❤️lichen Grüße, Charlotte

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