Gemüsewissen von Christine

Heute möchte ich über die KAROTTE berichten, die teilweise auch Möhre, Wurzel oder Gelbe Rübe genannt wird. 

Es ist ja eines unserer Wintergemüse, die wir regelmäßig verspeisen dürfen. Ich zitiere hier wieder aus dem Kochbuch „Die 50 gesündesten 10-Minuten-Rezepte“ einen Text von Dr. med. Anne Fleck:
„Aus Beta-Carotin bildet der Körper das sonst nur in tierischen Lebensmitteln vorkommende Vitamin A, das eine antikarzinogene Wirkung aufweisen soll. 100 g Möhren am Tag übertreffen den Mindestbedarf an Vitamin A, wobei etwas Öl die Vitaminaufnahme verbessert.“

Interessantes findet sich auch im Buch von Johanna Paungger und Thomas Poppe mit dem Titel „Der lebendige Garten“. Hier steht: „Grundsätzlich haben Karotten den guten Ruf verdient, dennoch: Nicht jeder verträgt sie. Karotten sind nämlich ein typisches Alpha-Gemüse. 

Das hat zur Folge, dass manche Menschen von Karotten Magendrücken bekommen. Wer sie verträgt, für den sind Bio-Karotten eine wahre Vitaminbombe, nicht nur reich an Vitamin A, sondern auch an dem wertvollen Spurenelement Selen. Kunstdünger und Pestizide haben es aus unseren Böden vertrieben. Für Herz und Kreislauf ist es aber lebensnotwendig, Sehschärfe und Zeugungskraft lassen sichtlich nach, wenn Selen fehlt. Brillen und Potenzprobleme sind heute schon so selbstverständlich geworden, dass man kaum noch über Mangelerscheinungen als Ursache nachdenkt. 

Selenpräparate können den Mangel nicht ausgleichen, weil erst das harmonische Zusammenspiel von Zink, Vitamin E und Eisen die Aufnahme und Verwertung von Selen ermöglicht. … Karotten stärken das Immunsystem, kräftigen die Schleimhäute, sorgen für schöne Haut, Haare und Nägel und verlangsamen den Alterungsprozess. Auch gegen Nachtblindheit sind Karotten ein hervorragendes Mittel.“

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert