Grüße von der Kochbuchsammlerin Vera

05. August 2020

Grüße von der Kochbuchsammlerin Vera

Zucchinisuppe

Zucchini gut waschen, nicht schälen, nur beide Enden (knapp) abschneiden, in kleine Würfel teilen; viel Petersilie, Basilikum und Knoblauch fein hacken; helles Brot würfeln; in einem großen Topf den Knoblauch in Öl bei milder Hitze dünsten, Zucchiniwürfel nach einer Weile zugeben; nach zehn Minuten heißes Wasser aufgießen mit frisch gemahlenem Pfeffer und wenig Salz abschmecken, zugedeckt lngsam 20 Minuten kochen lassen; inzwischen Brotwürfel mit Knoblauch goldgelb rösten; kurz vor dem Anrichten die Kräuter in die Suppe werfen und den Topf sofort vom Herd nehmen; Brotwürfel auf vorgewärmte Teller verteilen und bei Tisch die heiße Suppe darübergießen.

Vegetarier*innen können auch für vier Essser*innen zwei Eier mit drei EL geriebenem Parmesan und den gehackten Kräutern verquirlen und in die Suppe geben.

 

Nizzasalat in drei Variationen:

A) vegan: Marinade aus Olivenöl, (Estragon-)Essig, Senf, Salz und Estragon bereiten, ev. vegane Majo unterrühren; Kartoffeln kochen und pellen (in diesem Fall ist Pellen gut, weil dann die Marinade besser eindringt); Bohnen mit Bohnenkraut kochen, beides kleinschneiden; Tomaten in recht große Stücke schneiden; ordentlich Kapern sowie grüne und schwarze Oliven zugeben; Gurken ungeschält würfeln; wer mag schnibbelt Gemüsezwiebeln hinein und/oder gewürfelte Paprika; eine Weile durchziehen lassen.
B) ovovegetarisch: Marinade aus dem Eigelb von hartgekochten Eiern (das Eiweiß schneidet ihr hinterher in den Salat), Olivenöl, (Estragon-)Essig, Senf, Salz und Estragon bereiten; Kartoffeln kochen und pellen (in diesem Fall ist Pellen gut, weil dann die Marinade besser eindringt); Bohnen mit Bohnenkraut kochen, beides kleinschneiden; Tomaten in recht große Stücke schneiden; ordentlich Kapern sowie grüne und schwarze Oliven zugeben; Gurken ungeschält würfeln; wer mag schnippelt Gemüsezwiebeln hinein und gewürfelte Paprika; eine Weile durchziehen lassen.
C) Fischesser geben zerschnittene Sardellenfilets dazu (Thunfisch ist aus mehreren Gründen „Sünde“).
Herzliche Grüße von der alten Kochbuchsammlerin:)

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