Neues vom Acker KW04

Liebe Leute,

im Hintergrund rattern die Räder, um euch gut informiert in die Bietrunde&Mitgliederversammlung zu geleiten – die Veranstaltung selbst soll kurz und knackig sein, wir haben viel mehr zu erzählen, als die Zeit es hergeben wird. Das ist schön zu merken, und zeugt von unser aller Engagement.

Freitag ab 10:00 könnt ihr – und alle, denen ihr den Link weiter gebt – in den Wirtschaftsplan Einsicht nehmen und eure Gebote abgeben. Das geht auch noch auf der Versammlung, die Samstag um 15:00 im Hamburg-Haus startet. Dort gibt’s neben technischer Hilfe und vielen Infos auch das, was uns in den Corona-Jahren so gefehlt hat: Ein Gefühl dafür, mit wem wir die SoLawi eigentlich gemeinsam rocken! Ich fand’s immer wunderbar und hoffe, viele von euch zu sehen.

Wir GärtnerInnen verbringen diese Woche noch teils im Büro (Anbauplanung, Bietrunden-Beiträge, Materialbestellungen, Pachtverträge vorbereiten, hinter Menschen her telefonieren, …) und teils wieder vermehrt draußen, jetzt  wo die Gärtnerei wieder unter der Schneedecke aufgetaucht ist, und da die Temperaturen wieder über 0°C sind, können wir wieder Beikraut hacken, ohne, dass wir die gefrorenen Kulturpflänzchen beschädigen. Die Aussichten sind gut, dass ihr im Frühjahr das eine oder andere Mal Feldsalat bekommt.

Außerdem haben sich Jakob und Steffen heute heldenhaft daran gemacht, unseren Mulcher eine Grundreinigung zu unterziehen. Aber davon erzählen sie am besten nächste Woche selbst.

Etwas anderes – Bei uns GärtnerInnen kam neulich in der Mittagspause der Gedanke, euch mal zu fragen: Möchtet ihr lieber wöchentlich und dafür solche Portionen wie aktuell – oder lieber zweiwöchentlich und dafür doppelt so viel?

Hintergrund: 

  1. Die Lagerernte war dieses Jahr besser und wir können euch bis auf zwei Wochen (und die legen wir dann wohl auf Brückentage und Feiertage) durchgehend mit Gemüse versorgen. Allerdings ist das Wintergemüse ja trotzdem immer weniger üppig als das Sommergemüse. Es ist kompakt, davon lässt sich besser als bspw. von Mangold oder Spinat auch mal mehr nach Hause tragen.
  2. Außerdem könnt ihr das Wintergemüse – ebenfalls besser als Sommergemüse – wegen Lagerfähigkeit und Kompaktheit über zwei Wochen zu Hause verbrauchen.
  3. Die Autos der AbholerInnen der Vierländer und Bergedorfer Depots sind mit dem Wintergemüse in ihrer Kapazität (hoffentlich? Frage an euch!) nicht überlastet. Ihr würdet einmal weniger fahren, und Ressourcen sparen.
  4. Die Stadtdepots würden ein wenig Kurierkosten-Puffer ansparen.
  5. Ihr müsstet alle einmal weniger zum Depot und hättet dasselbe Gemüse.

Was meint ihr? Schreibt gern einen Kommentar hier in die Umfrage, wenn ein einfaches Ja/Egal/Nein nicht ausreicht!

Übrigens, wer’s vergangenen Freitag, so wie ich ganz knapp, nicht mehr zur Demo geschafft hat: Diesen Sonntag habt ihr noch mal zu ArbeitnehmerInnen-freundlicher Zeit die Gelegenheit gegen die AfD und Rechtsextremismus zu 14:00 am Jungfernstieg.

3 Kommentare zu „Neues vom Acker KW04“

  1. Huhu, Ich könnte mir einen zwei Wochen Rhythmus für das Wintergemüse gut vorstellen.
    Liebe Grüße und vielen Dank für den Wochenbericht!
    Sabrina

  2. Moin!

    14 tägig wär für uns auch völlig ok, jedenfalls in der nicht so üppigen Zeit. Im Sommer stellen wir uns das problematischer vor, vor allem für die großen Anteile, das bekäme man mit dem Fahrrad dann ja kaum noch weg!?

    Ansonsten schließen wir uns Sabrina an! GlG r.

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