BLOG Stangensellerie Staudensellerie

Liebe Solawistas,
 
über Knollensellerie konntet ihr in der Ackerpost vom 10. März 2023 bereits (hoffentlich für euch) Interessantes und Neues lesen. Heute geht es um den Stangensellerie, der bei vielen Menschen nicht gerade zum Lieblingsgemüse zählt. Vielleicht bringe ich euch auf den Geschmack ;).

 

Der Stangensellerie wird auch Staudensellerie genannt und zeichnet sich durch seine langen und dicken Blattstiele aus. Sie sind im Geschmack etwas feiner als Knollensellerie. Es gibt zahlreiche Sorten, die sich in der Farbe der Stängel unterscheiden: Die Palette reicht von Grün-Gelb und Dunkelgrün bis rötlich. Alte Sorten kann man bleichen, sodass die Blattstiele hell und zart werden. Diese Sellerie-Varietät nennt man Bleichsellerie.

Wie gesund ist Stangensellerie?
Richtig zubereitet wirkt der Alleskönner entgiftend, regt die Verdauung an, senkt den Blutdruck und den Cholesterinspiegel. Besonders die Blätter wirken harntreibend. Der hohe Wassergehalt und die vielen darin enthaltenen Nährstoffe macht den Stangensellerie zum perfekten kalorienarmen Low-Carb-Snack. Auch von Diabetikern wird dieses Gemüse gut vertragen

 

Werft auch die Blätter nicht weg – diese beinhalten sind das meiste Vitamin C, Kalzium und Kalium. 

Zubereitung:
Vor der Zubereitung wird der Stangensellerie geputzt. Schneidet zunächst den unteren Teil des Gemüses ab und trennt die einzelnen Blattstiele voneinander. Wascht den Sellerie gründlich und entfernt auch die feinen Blätter der Stiele. Diese könnt ihr in Gemüsebrühen mitkochen oder auch als Garnitur für Eintöpfe oder andere Gerichte verwenden. Falls nötig, lässt sich der Stangensellerie mithilfe eines Spargelschälers von harten Fasern befreien. 

Verwendung:
Von Suppen über gesunde Smoothies bis hin zu Salaten und Aufläufen – das Gemüse dient als Hauptzutat in unglaublich vielen Gerichten. Wer eine größere Menge zu verwerten hat, kann draus eine leckere Cremesuppe mit folgenden Zutaten kochen: • 1 Zwiebel, klein gehackt • 600 Gramm Stangensellerie, in dünne Scheiben geschnitten • 300 Gramm Kartoffeln, klein geschnitten • 4 Knoblauchzehen, grob gehackt • 700 ml Gemüsebrühe • 150 ml Wasser • 2 Lorbeerblätter • 2 EL Olivenöl oder Butter • Salz und Pfeffer nach Geschmack. Auf der u. a. Internetseite „Deavita” findet ihr die genaue Zubereitung.

Auch für den Waldorfsalat, der seinen Ursprung Ende des 19. Jahrhunderts im „Waldorf Hotel” in New York hat und zu den Klassikern unter den Salaten gehört, benötigt ihr Stangensellerie. (Rezept s. Quellenangabe)

Und hier noch ein paar Möglichkeiten zur Verwertung der Stangensellerie-Blätter:
• Als Kräuter zum Garnieren von Gerichten – Ob Risotto, Ofenhähnchen oder Pasta – Stangensellerie-Blätter verleihen jedem Gericht eine hervorragende würzige Note.
• Sellerie-Pesto – Fügt eurem Pestorezept ein paar Sellerieblätter hinzu und ihr werdet vom Ergebnis fasziniert sein!
• In Smoothies – Wie bereits erwähnt sind die kleinen Blätter voller Vitamine und Nährstoffe und in Kombination mit frischen Früchten sorgen sie für einen frischen Start in den Tag.
• Gewürzsalz zubereiten – Kombiniert grobes Meersalz mit einer Handvoll getrockneten Sellerieblättern, um euer eigenes Gewürzsalz herzustellen. Die Mischung kann entweder bei 50 Grad im Ofen oder in der Mikrowelle getrocknet werden.

 

Viel Spaß beim Ausprobieren neuer Rezepte
Christine                                  

Quellen:

 

https://deavita.com/kochrezepte/stangensellerie-zubereiten-rezept-gesunde-gerichte.html
https://www.mein-schoener-garten.de/gartenpraxis/nutzgaerten/staudensellerie-zubereiten-43354

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